Ressourcenoptimierung im Lager: Mit durchdachtem Flottenmanagement zu mehr Transparenz und Leistungsfähigkeit

Flottenmanagement im Lager schafft mehr Transparenz und hilft Ihnen, das volle Potenzial Ihrer Ressourcen auszuschöpfen


Ohne ein innovatives Flottenmanagementsystem können Ihre Fahrzeuge nicht richtig überwacht werden. Es gibt keine Möglichkeit zu verifizieren, wer mit den Fahrzeugen fährt und wo sie sich befinden. Außerdem treten häufig Probleme auf, der Verlust von Schlüsseln im Betrieb und dem unbefugten Fahren eines Fahrzeugs.

Den Zustand der Stapler im Blick behalten

Mit einem Flottenmanagementsystem haben Sie ohne großen Aufwand den Überblick darüber, in welchem Zustand sich die Flotte gerade befindet. Sie wissen zum Beispiel, wann die Batterie angeschlossen wurde oder wie lange das Fahrzeug heute schon gefahren ist. Auch Informationen über den Ladezustand der Batterie und ob der vorgeschriebene Check vor dem Start durchgeführt wurde, haben Sie im Blick. Diese Informationen sind äußerst hilfreich für einen reibungslosen Ablauf in der Intralogistik. Zudem erfordert es viel Zeit und Mühe, Wartungs- und UVV-Termine manuell zu erfassen und stets im Blick zu behalten.

Besser Grundlage für Investitionsentscheidungen

Jedes Jahr müssen Unternehmen Entscheidungen treffen bezüglich ihrer zukünftigen Investitionen in Fahrzeuge. Hierfür sammeln verschiedene Abteilungen Listen zusammen, um dann gemeinsam Empfehlungen auszusprechen, welche Fahrzeuge neu angeschafft bzw. ausgetauscht werden sollten. Dieser Prozess nimmt viel Vorbereitungszeit sowie Zeit in Anspruch. Die genaue Auslastung der Geräte und die erforderliche Anzahl sind unklar. Eine umfassende Analyse ist ohne eine permanente Überwachung rund um die Uhr nicht möglich. Daher wird versucht, mithilfe von Gesprächen mit Lagerleitern und Fahrern eine Einschätzung der Situation vorzunehmen. Dabei spielen Empfindungen und Bauchgefühl oft eine größere Rolle als die tatsächlichen Fakten. Ein Flottenmanagementsystem hilft Ihnen, den Fuhrpark zu verwalten, zu steuern und zu überwachen.

Wichtige Informationen zum Fuhrpark

Fuhrparkleiter erwarten beim Betrachten eines Fahrzeugs im System alle relevanten Gerätedaten auf einen Blick: Herstellerangaben wie Marke, Modellbezeichnung, interne Nummer sowie Seriennummer des Geräts selbst werden benötigt ebenso wie Informationen zum Baujahr oder Einsatzbereich sowie zur Ausstattung des Fahrzeugs. Zusätzliche Daten wie Seriennummern von Zubehörteilen oder Batterien, Hub- und Bauhöhen können für einen bestimmten Einsatz sind ebenfalls wichtig. Ein praktisches Beispiel: Kann ein Fahrzeug die gerade angelieferte Last vom LKW überhaupt heben? Um dies herauszufinden, genügt ein Blick auf das beigefügte Lastendiagramm in der Dokumentenverwaltung - ohne dass man das Fahrzeug selbst begutachten oder suchen muss. Sollte sich herausstellen, dass das ausgewählte Gerät nicht geeignet ist, lässt sich mithilfe der Flottenmanagement-Software leicht nach einem passenden Fahrzeug suchen.

Alle Daten zu den MitarbeiterInnen im Blick

Vorgesetzte wissen viel über ihre Mitarbeiter. Jedoch weiß nicht jeder von jedem, wann die Person bei der Firma angefangen haben, welche Ausbildungen sie absolviert hat und wann die letzte Gesundheitsuntersuchung durchgeführt wurde. Ohne eine strukturierte Dokumentation und Kontrolle sind diese Aufgaben in der heutigen komplexen und schnelllebigen Zeit kaum zu bewältigen. Je mehr Mitarbeiter es gibt, desto größer wird die Herausforderung. Ein Flottenmanagementsystem kann vor Problemen schützen, wie etwa Konflikten mit dem Arbeitsschutzgesetz. Durch proaktive Sicherheit in einem geeigneten Programm wird verhindert, dass nicht untersuchte oder nicht ausreichend qualifizierte Mitarbeiter Zugang zu Maschinen oder Fahrzeugen erhalten können. Bei der Auswahl eines Systems sollte auch auf gesetzliche Datenschutzbestimmungen sowie interne Richtlinien geachtet werden.

Zugangssteuerung zu Fahrzeugen

Jedes Unternehmen geht davon aus, dass Arbeitsgeräte nur von qualifizierten Mitarbeitern für bestimmte Arbeitsschritte bedient werden sollten. Allerdings kommt es aufgrund von Stress oder Unwissenheit oft dazu, dass Personen ohne entsprechende Ausbildung und Berechtigung diese Geräte nutzen dürfen. Es kann auch vorkommen, dass Fahrzeuge und Maschinen in falschen Abteilungen für unpassende Zwecke verwendet werden - was leicht zu Unfällen führen kann. Von daher ist ein persönlicher RFID-Chip sinnvoll, denn er ermöglicht nur den "richtigen" Personen den Zugriff auf die Stapler und Maschinen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fremdpersonal keinen Zugang mehr zu den Maschinen hat. Zudem tritt ein "psychologischer Effekt" ein: Wenn nachvollziehbar ist, wer welche Maschine wann bedient hat, gehen Mitarbeiter in der Regel vorsichtiger mit ihnen um.

Zonengesteuerte Fahrberechtigungen

Es gibt Situationen, in denen es notwendig ist, dass Fahrzeuge sich nur in bestimmten Bereichen oder Abteilungen befinden dürfen. In der Logistikbranche gibt es Grenzen zwischen Hochregalen und anderen Bereichen, in denen unterschiedliche Fahrzeuge eingesetzt werden. Oder in der Lebensmittelindustrie zum Beispiel sind Reinräume nur für bestimmte Fahrzeuge zugänglich. Die Industrie wiederum legt oft Wert darauf, Bereiche im Innen- und Außenbereich zu trennen. Für solche Anforderungen werden nur autorisierte Personen freigeschaltet, damit sie die erlaubten Fahrzeuge nutzen können. Dadurch wird verhindert, dass Fahrzeuge unerlaubt an Orten abgestellt oder verwendet werden. So lässt sich nicht nur Fehleinsatz vermeiden, sondern auch eine unnötige Suche am nächsten Tag.

Auslastung des Lagers besser überwachen

Die Auslastung eines Fahrzeugs kann entweder bedeuten, dass es aktiv im Einsatz ist oder nutzlos herumsteht. Ohne ein effektives Flottenmanagement ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Mithilfe einer speziellen Software werden die Einsatzzeiten sekundengenau erfasst und in übersichtlichen Tabellen und Grafiken dargestellt. Dadurch lässt sich genau analysieren, welche Maschinen wirklich ausgelastet sind und bei welchen noch Potenzial nach oben besteht oder ob sie sogar eingespart werden können. Regelmäßig sollte eine Hochrechnung der Betriebsstunden durchgeführt werden, um eine Vorhersage für notwendige Anschaffungen treffen zu können. Diese Hochrechnung ermöglicht eine einfache Bewertung von Fahrzeugen anhand ihrer Nutzungsdauer. Besonders beim Fahrzeugleasing gewinnt diese Prognose an Bedeutung, da die Verträge auf einen bestimmten Zeitraum ausgelegt sind. Wird dieser Nutzungsrahmen überschritten, müssen am Ende des Jahres oder bei Vertragsende zusätzliche Kosten beglichen werden.

Eine gute Flottenmanagement-Software sollte daher täglich aktualisierte Hochrechnungen zur Verfügung stellen und bei Bedarf rechtzeitig warnen können. Eine mögliche Lösung für dieses Problem könnte unter anderem der Austausch von einem stark genutzten Fahrzeug mit einem wenig genutzten sein.


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