Rückblick auf die LogiMAT 2018

Rückblick auf die LogiMAT 2018

ELOKON: mit Assistenzsystemen die Sicherheit erhöhen

Die LogiMAT 2018 liegt erfolgreich hinter uns. Wir blicken zurück auf einen gut besuchten Messestand, spannende Vorträge und viele neue Kontakte.

Zahlen sprechen Bände

Laut Abschlussbericht der EUROEXPO war die LogiMAT 2018 erneut ein voller Erfolg: "Mit 55.300 Fachbesuchern (+10,2 %) an den drei Messetagen, 1.564 internationalen Ausstellern (+13 %) und zweistelligen Zuwachsraten bei der Brutto- (+14,6 %) unNettoausstellungsfläche (+16,7 %) endet die 16. LogiMAT erneut mit Spitzenwerten."

Vielen Dank an alle, die uns in Stuttgart besucht haben!

Hier finden Sie noch einmal unsere Messe-Highlights:


Assistenzsysteme in der Intralogistik

Assistenzsysteme zeigen täglich, dass sie Unfälle zuverlässig vermeiden können. In der Automobilindustrie sind sie inzwischen unverzichtbar, und Produkte wie Fahrdynamikregelungen oder Abstandsregler gehören mittlerweile zur Standardausrüstung. Aber auch in der Intralogistik kommen immer mehr dieser Assistenzsysteme zum Einsatz. Insbesondere in unübersichtlichen Bereichen, wo Gabelstapler und Personen gleichzeitig arbeiten, wird an die Sicherheit von Mitarbeitern besonders hohe Ansprüche gestellt. Für dieses Einsatzgebiet stellte ELOKON auf der LogiMAT Neuerungen seines funkbasierten Fahrerassistenzsystems ELOshield vor. So wurden insbesondere das Verifizierungs- und Stationärmodul des Assistenzsystems ELOshield mit einer Reihe von Funktionalitäten verstärkt.

360 Grad Schutz

Grundsätzlich wirkt das Produkt wie ein Schutzschild, das automatisch erkennt, wenn beispielsweise eine Person in den Gefahrenbereich eines Staplers gerät. Es kann ebenfalls zur Kollisionsvermeidung zwischen Staplern eingesetzt werden oder – in stationärer Ausführung – zur Überwachung von Gefahrenbereichen, etwa in Kreuzungsbereichen mit hohem innerbetrieblichen Verkehrsaufkommen.

 

Das Verifizierungsmodul am Eingang des Lagers übernimmt die Prüfung der Funktionsfähigkeit und Akkuladung des Personenmoduls. Zusätzlich besteht nun die Möglichkeit, dieses direkt mit Zeiterfassungssystemen und Zugangsberechtigungen zu koppeln. Auch das Stationärmodul, das beispielsweise an einer Toreinfahrt installiert ist, zeigte sich als Multitalent. Fahren Stapler in das Lager, müssen sie das Tempo regulieren. Das Stationärmodul sorgt dafür, dass die Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt, auch dann, wenn der Fahrer dies einmal versäumt. Automatisiert kann zudem jedem Stapler eine Tempoanpassung beim Rein- und Rausfahren zugewiesen werden.

ELOshield - Die All-in-One-Lösung

Die einzelnen neuen Module erweitern die bisherige Lösung zu einem umfassenden Warnsystem – wie sie beispielsweise mit der Sensor-Daten-Fusion beim Automobil erreicht wird, um eine 360-Grad-Umfelderkennung zu ermöglichen:

Insbesondere bei der Sensor-Daten-Fusion sehen wir bei ELOKON großes Potential. Warum? In der Zukunft werden Stapler Positionsdaten über Punkt-zu-Punkt-Verbindung austauschen, RFID wird zur Fahrzeugpositionierung genutzt und bei Kollisionsgefahr erfolgt eine Echtzeitevaluierung. Hier sehen wir vor allem neu entwickelte Funkkommunikationsstandards als Treiber der Entwicklung und somit den weiteren Ausbau der Digitalisierung.

Viele weitere Parallelen gibt es mit der Automobilindustrie, so auch das Thema Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Um die Ablenkung durch Assistenzsysteme so gering wie möglich zu halten, setzt ELOKON bei seiner Entwicklung auf berührungsempfindliche Bildschirme, intuitiv verständliche Rückmeldungen und auf die Integration mobiler Endgeräte. So führen letztlich Assistenzsysteme nicht nur zu einer verbesserten Mitarbeiter- und Betriebssicherheit, sondern auch zu einer optimierten Routenführung, einer verbesserten Ressourceneisatzplanung und zur Erschließung neuer Anwendungsgebiete.


Impressionen von der LogiMAT 2018

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